Tatort am 19.09.2024

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Tatort am 19.09.2024

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Tatort am 19.09.2024

Bereits im Jahr 1982 gab es die erste Premiere eines neuen Tatorts zu feiern. „Trimmel und Isolde“ war der Titel der Folge, die am 19. September 1982 erstmals ausgestrahlt wurde. Die insgesamt 141. Episode wurde von Peter Weck inszeniert und hatte Kommissar Paul Trimmel, gespielt von Walter Richter, in der Hauptrolle. Regisseur und Hauptdarsteller verband auch privat eine Freundschaft. Als Rechtsanwalt Schenkel ist Klausjürgen Wussow zu sehen. Die Rolle des Dirigenten Siegfried Matuschek spielte der Komponist Uwe Röhl, der zu der Zeit Hauptabteilungsleiter Musik des NDR war. Bei der Erstausstrahlung am 19.09.1982 schalteten 16,28 Millionen Zuschauer ein, was einer Einschaltquote von 47 Prozent entsprach. In Hamburg und der Umgebung wurde der Tatort in der Zeit von Oktober bis November 1981 gedreht. Für das Drehbuch war Friedhelm Werremeier verantwortlich, der auch die Romanvorlage mit gleichem Titel geschrieben hatte. Für Kommissar Trimmel und seinen Darsteller Walter Richter war es der letzte Einsatz für den Tatort, denn mit diesem elften Fall schied Trimmel aus.

Wieder mussten die Tatort-Fans lange warten, bis dann am 19. September 2004 die Episode „Verraten und verkauft“ erstmals gesendet wurde. Der WDR produzierte diesen Beitrag, der die insgesamt 573. Tatort-Folge war. Die Erstausstrahlung am 19.09.2004 wurde in Deutschland von 8,03 Millionen Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil von 23,6 Prozent entsprach. Für die ermittelnden Kommissare Max Ballauf, gespielt von Klaus J. Behrendt, und Freddy Schenk, dargestellt von Dietmar Bär, war es der 29. Einsatz für den Tatort. Die Dreharbeiten fanden unter dem Arbeitstitel „Alte Rechnungen“ vom 11. November bis 11. Dezember 2003 in Köln und der Umgebung statt. Peter F. Bringmann inszeniert diesen Tatort, der bei den Zuschauern und Kritikern überwiegend gut ankam. Besonders die Besetzung wurde häufig besonders positiv erwähnt.

Die Premiere der Folge „Bluthochzeit“ verlief beim ersten Versuch anders als geplant, denn eigentlich sollte sie schon am 13. September 2009 zu sehen gewesen sein. Wegen einer aktuellen Sendung zur damaligen Bundestagswahl, musste die Premiere jedoch verschoben werden und war dann erstmal für den November 2009 geplant, was aber auch nicht klappte. Schließlich war der Tatort dann erst ein Jahr später am 19. September 2010 zu sehen. Das Warten schien sich aber gelohnt zu haben, denn mit 8,26 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 23,5 Prozent war sie am 19.09.2010 in Deutschland die meistgesehene Sendung.

Vorher gab es aber auch schon eine Uraufführung beim Filmfest Hamburg 2009, die durch die Verschiebung der Erstausstrahlung möglich wurde. Im gleichen Jahr war der Tatort dann auch noch im Wettbewerb für Fernsehfilme der Biberacher Filmfestspiele zu sehen. Der SWR produzierte diese Episode zusammen mit Maran Film. In den Hauptrollen waren Eva Mattes als Ermittlerin Klar Blum und Sebastian Bezzel als Kai Perlmann zu sehen. Für das Drehbuch war Stefan Dähnert verantwortlich und die Regie übernahm Patrick Winczewski, der die Folge an 23 Drehtagen zwischen dem 9. September und dem 13. Oktober 2008 inszenierte. Unter dem Arbeitstitel „Der schönste Tag im Leben“ wurde am Bodensee, im Allgäu und in Baden-Baden gedreht. Das Gelände der BWR Waggonreparatur in Rastatt diente als Kulisse für die Schießerei zu Beginn, während die Hochzeitsfeier am Gut Neuhaus bei Isny-Neutrauchburg aufgenommen wurde. Weitere Motive waren der Geroldsauer Wasserfall, das Gasthaus Bütthof, die Sesselbahn Gunzesried, sowie der Freibergsee und eine Alphütte bei Oberstaufen.