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Zurück in die frühen Anfangsjahre des Tatorts führt uns die Premiere am 10.01.1971. Damals war der Tatort „Kressin und der tote Mann im Fleet“ erstmals gesendet worden. Dabei handelte es sich erst um die dritte Folge der Krimi-Reihe. Der WDR produzierte diese Episode und stellte damit den Schauspieler Sieghardt Rupp in der Rolle des Zollfahnders Kressin vor, dessen Vorname nie bekannt wurde. Kommissar Trimmel, gespielt von Walter Richter, war bei der deutschen Erstausstrahlung am 10. Januar 1971 als Gastkommissar zu sehen. Die Premiere erreichte einen Marktanteil von 50 Prozent. Für das Drehbuch war der Autor Wolfgang Menge verantwortlich gewesen.
Kult-Status genießt inzwischen die Tatort-Folge „Blinde Wut“, die am 10.01.1982 erstmals zu sehen war. Damals musste der Stuttgarter Tatort-Kommissar Lutz, gespielt von Werner Schumacher, in einem beklemmenden Familiendrama ermitteln. Inszeniert wurde der Tatort vom routinierten Krimi-Regisseur Theo Mezger. Dieses eindringliche Psychodrama feierte am 10. Januar 1982 Premiere in der ARD.
„Berlin – beste Lage“ war der Titel des Tatorts, der am 10.01.1993 erstmals gesendet wurde. Der Sender Freies Berlin produzierte die Episode, die für Kriminalhauptkommissar Franz Markowitz, gespielt von Günter Lamprecht, der vierte Einsatz war. Die Erstausstrahlung am 10. Januar 1993 wurde von 10,61 Millionen Zuschauern verfolgt und erreichte damit einen Marktanteil von 28,7 Prozent.
Um „Habgier“ ging es erstmals am 10.01.1999, als dieser Tatort Premiere im Fernsehen feierte. Der Norddeutsche Rundfunk produzierte die insgesamt 403. Episode. Die beiden Kriminalhauptkommissare Paul Stoever und Peter Brockmöller, gespielt von Manfred Krug und Charles Brauer, sangen auch in dieser Folge. Diesmal war es der Titel „Stormy Weather“. Dazu musizierten sie auch. Brockmöller spielte Mundharmonika und Stoever Handklavier.
Einen Gastauftritt hatte der ehemalige deutsche Fußballspieler und Fußballtrainer Berti Vogts – genau genommen war er sogar zweimal zu sehen. Zu Beginn kam er als Nachbar zu den Ropers, um Axels Kaninchen zurückzubringen und am Ende redete er mit den Kindern über seine Fußballkarriere. Diesen Tatort gibt es auch auf DVD. Er befindet sich auf der „Tatort Star-Auftritte-Box”, herausgegeben von Touchstone und erschienen am 26. Januar 2012 und auf der „Tatort Box Stoever/Brockmöller – Box Vol. 2”, herausgegeben von Touchstone und erschienen am 13. Oktober 2011. Die Erstausstrahlung am 10. Januar 1999 schauten 10,07 Millionen Zuschauer an, was einem Marktanteil von 26,03 Prozent entsprach.
Zum „Klassentreffen“ kam es am 10.1.2010. Der Westdeutsche Rundfunk und Colonia Media produzierten diese Episode unter der Regie von Kaspar Heidelbach. Für die Kölner Ermittler Ballauf und Schenk, gespielt von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, war es bereits der 45. Einsatz für den Tatort. Die insgesamt 752. Tatort-Folge wurde in Köln und in Essen, in der Zeche Zollverein, der Siedlung Margarethenhöhe, am Baldeneysee, in Oberhausen und im Gasometer Oberhausen gedreht. Die Erstausstrahlung am 10. Januar 2010 verfolgten in Deutschland 9,59 Millionen Zuschauer und erreichten damit einen Marktanteil von 24,30 Prozent.