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Dreimal fand schon eine Erstsendung des Tatorts an einem 17. Mai statt. Der SWF produzierte die Folge „Spiel mit dem Feuer“, die am 17. Mai 1987 im Fernsehen Premiere hatte. Diesmal haben es die Baden-Badener Kommissarin Hanne Wiegand, gespielt von Karin Anselm, und ihr Assistent Leverkühn, dargestellt von Michael Lesch, mit einem Brand zu tun, der drei Menschen das Leben gekostet hat. Allerdings war von ihnen einer schon vor dem Brand tot. Bei den Ermittlungen zu diesem Fall wird es auch für die Kommissarin immer brenzliger, je näher sie der Aufklärung dieses Verbrechens kommt. Gedreht wurde diese Episode unter der Regie von Wolfgang Storch auch vor Ort in Italien. Für das Drehbuch war Knut Boeser verantwortlich.
In den Düsseldorfer Karneval werden die Zuschauer beim Tatort „Der Mörder und der Prinz“ entführt, der am 17. Mai 1992 Erstausstrahlung hatte. In dieser Folge müssen der Kommissar Bernd Flemming, gespielt von Martin Lüttge, sowie seine Kollegen Mariam Koch, dargestellt von Roswitha Schreiner, und Max Ballauf, gespielt von Klaus J. Behrendt, einen Mord an einem Mädchen aufklären. Und es soll bei diesem Tatort nicht bei einem Mord bleiben, denn schon bald wird auch noch ein Taxifahrer tot aufgefunden. Nachdem dann auch noch ein Mordversuch am Karnevalsprinzen verübt wird, werden die Ermittler so richtig gefordert und es stellt sich die Frage, ob nicht doch alle Taten miteinander verbunden sind. Als Gast erscheint in der Rolle von René Wolff der bekannte Schauspieler Uwe Ochsenknecht. Das Drehbuch zu diesem Tatort wurde von Nikolaus Stein, Jacki Engelken und Wolfgang Hesse geschrieben. Für die Regie war Kaspar Heidelbach verantwortlich.
Am 17. Mai 1998 fand die TV-Premiere des Tatorts mit dem Titel „Fürstenschüler“ statt. Ein totes Mädchen in der Fürstenschule in Grimma ist der nächste Fall für Kommissar Bruno Ehrlicher, gespielt von Peter Sodann, und seinen Assistenten Kain, dargestellt von Bernd Michael Lade, aus Dresden. Was anfangs wie ein tragischer Unfall aussieht, bekommt schnell eine andere Wende, denn es zeigt sich, dass hier ein Mord verübt worden ist. Als dann auch noch die Gerichtsmedizin feststellt, dass das Mädchen schwanger gewesen ist, wird der Fall für die Dresdner Ermittler immer dramatischer, denn nun gilt es auch noch herauszufinden, wer der Vater des Babys war. Regie führte bei diesem Tatort Frank Strecker für den MDR. Frank Strecker ist auch für die bekannte TV-Serie „Hans im Glück“ verantwortlich. Das Drehbuch schrieb wieder einmal Stefan Kolditz, der für Kommissar Ehrlicher auch schon die vorherige Folge mit dem Titel „Ein ehrenwertes Haus“ geschrieben hatte.