Tatort am 21.09.2025

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Tatort am 21.09.2025

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Tatort am 21.09.2025

Der fünfte Tatort, der vom Saarländischen Rundfunk produziert wurde, trug den Titel „Tote reisen nicht umsonst“ und wurde am 21. September 1980 erstmals in der ARD ausgestrahlt. Für Kommissar Schäfermann, der von Manfred Heidmann gespielt wurde, war es der dritte Fall, den er alleine ohne seinen Kollegen Liersdahl ermittelte. Bei der Erstausstrahlung am 21.09.1980 schalteten 18,84 Millionen Zuschauer ein, was einer Einschaltquote von 57 Prozent entsprach. Im insgesamt 116. Fernsehfilm der Krimireihe Tatort musste sich Schäfermann nicht nur um einen Verkehrstoten kümmern, sondern auch um einen aus Habgier geplanten weiteren Mord. Die Dreharbeiten fanden im April 1980 in Saarbrücken und der Umgebung, in Pont-à-Mousson und in Tilchatel statt.

Die Premiere am 21. September 1986 war auch gleichzeitig wieder ein Abschied, denn es war der letzte Fall von Oberinspektor Kurt Hirth, der von Kurt Jaggberg gespielt wurde. Die Erstausstrahlung von „Wir werden ihn Mischa nennen“ am 21.09.1986 wurde von 19,8 Millionen Zuschauern verfolgt, was einer Einschaltquote von 50,0 Prozent entsprach. Kurt Junek inszenierte diese insgesamt 186. Folge des Tatorts und hatte zusammen mit Harald Mini auch das Drehbuch geschrieben. Die Dreharbeiten fanden in der Zeit vom Februar bis April 1986 in Wien und der Umgebung statt. In seinem letzten Fall musste sich Oberinspektor Hirth mit einem Bankraub mit Todesfolge auseinandersetzen und bekam es zusätzlich noch mit den Rachegelüsten der Angehörigen des Opfers zu tun. Unterstützt wurde er bei den Ermittlungen wieder von Inspektor Michael Fichtl, den Michael Janisch darstellte.

Besonders erfolgreich war die Episode, die am 21. September 2014 erstmals zu sehen war. Der WDR produzierte die Folge mit dem Titel „Mord ist die beste Medizin“ mit den beliebten Münsteraner Ermittlern Frank Thiel, gespielt von Axel Prahl, und Prof. Karl-Friedrich Boerne, dargestellt von Jan Josef Liefers. Bei der Erstausstrahlung am 21.09.2014 schalteten in Deutschland insgesamt 13,13 Millionen Zuschauer ein, was einem beachtlichen Marktanteil von 36,7 Prozent entsprach. Damit erreichte dieser Tatort die beste Einschaltquote einer Tatort-Folge seit 1992 sowie den besten Marktanteil seit 1993. Gedreht wurde diese Erfolgsfolge vom 11. März bis zum 10. April 2014. Die Drehorte waren in Münster, Köln und in der Umgebung. Unter den Zuschauern und Kritikern überwogen die positiven Stimmen, die den Tatort als gelungene Krankenhaus-Satire sahen, bei der die Hauptdarsteller zur Hochform aufgelaufen waren. Selbstverständlich gab es auch die üblichen kritischen Bemerkungen, mit denen der Münsteraner Tatort immer zu kämpfen hat, da er nicht den düsteren und spannungsgeladenen Tatort-Krimi verkörpert, sondern seinen Schwerpunkt bei einer humorvolleren Umsetzung sieht, die gut unterhalten möchte. Die konstant hohen Einschaltquoten bestätigen das Konzept der Münsteraner jedoch durchaus deutlich und lassen die wenigen kritischen Stimmen schnell verklingen.