Tatort am 04.09.2025

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Tatort am 04.09.2025

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Tatort am 04.09.2025

Die Premiere am 4. September 1988 war gleichzeitig auch ein Abschied von Ermittler Schreitle. Sein dritter und letzter Fall trug den Titel „Tödlicher Treff“ und wurde vom SDR produziert. Diesmal musste sich Hauptkommissar Georg Thomas Schreitle, gespielt von Horst Michael Neutze, mit dem Mord an einem Computerfachmann beschäftigen und es sollte nicht bei einem einzigen Mord bleiben, denn in seinem letzten Auftritt, der am 04.09.1988 erstmals zu sehen war, wurde Kommissar Schreitle voll gefordert.

„Geschlossene Akten“ waren das Thema am 4. September 1994. Damals war der Tatort mit diesem Titel erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen. Produziert wurde die 296. Folge vom Sender Freies Berlin mit Kriminalhauptkommissar Franz Markowitz, gespielt von Günter Lamprecht, in seinem siebten Fall. Bei der Erstausstrahlung am 04.09.1994 schalteten insgesamt 7,64 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 25,3 Prozent entsprach. Der zurückliegende Tod eines Varieté-Künstlers musste von Kommissar Markowitz erneut untersucht werden und kam beim Publikum und den Kritikern so gut an, dass das Drehbuch von Günter Lamprecht und Matti Geschonneck mit dem Goldenen Gong ausgezeichnet wurde.

Die 50. Folge der beiden Kölner Ermittler Max Ballauf, gespielt von Klaus J. Behrendt, und Freddy Schenk, dargestellt von Dietmar Bär, hatte am 4. September 2011 Fernsehpremiere. Die Jubiläumsfolge trug den Titel „Altes Eisen“ und wurde vom WDR in Zusammenarbeit mit Colonia Media produziert. Die Erstsendung am 04.09.2011 sahen in Deutschland insgesamt 8,00 Millionen Zuschauer und erreichte damit einen Marktanteil von 23,2 Prozent. Mark Schlichter führte Regie bei den Dreharbeiten zu dieser Episode, die vom 8. Februar bis 14. April 2011 in Köln und der Umgebung stattfanden.

Bei den Zuschauern kam diese Folge zum 50. Dienstjubiläum häufig jedoch nur durchschnittlich an. Vor allem von den Hauptdarstellern waren viele enttäuscht. Das Ermittler-Duo Ballauf und Schenk ist nach der langen Zeit der Zusammenarbeit sehr aufeinander eingespielt, was die Zuschauer jedoch im Verhalten eher an ein altes Ehepaar erinnerte. Daher hatten die beiden Kommissare zwar einen soliden Auftritt, der jedoch in vielen Details für das Publikum sehr vorhersehbar war. Sehr positiv wurde aber im Gegensatz dazu die Rolle von Edgar Selge als Transvestit gelobt. Er spielte die einfühlsame und sympathische Trudi. Es gab aber noch mehr lobende Stimmen für den Kölner Tatort, der zwar Lokalkolorit hat, aber dennoch für jeden verständlich bleibt und nicht zu sehr vom örtlichen Dialekt geprägt ist. Außerdem wurde dieser Tatort-Folge auch zugestanden, dass sie mehrere inhaltliche Großthemen souverän abgehandelt hat, was nicht jedem Tatort gelingt. Dazu gehörten diesmal sowohl die Schwerpunkte Gentrifizierung als auch die Transsexualität, die nach Ansicht vieler Zuschauer mit genügend Tiefe thematisiert wurden.