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Happy birthday, Friedrich Mücke! Die meisten von Ihnen werden den Schauspieler vielleicht noch in der Rolle des Tatort-Kommissars Henry Funck aus Erfurt kennen. Mücke wurde am 12. März 1981 in Berlin geboren. Von 2003 bis 2007 besuchte er die Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin und arbeitete anschließend am Münchner Volkstheater. Zusammen mit Matthias Schweighöfer spielte Friedrich Mücke 2010 in dem Kinofilm „Friendship!“ eine Hauptrolle, wofür er den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie „Bester Nachwuchsschauspieler“ erhielt. Es folgten weitere Film- und Fernsehproduktionen, bis schließlich 2012 das Angebot kam, am Tatort mitzuwirken. Nach nur zwei Einsätzen als Kommissar Funck war allerdings Schluss: Friedrich Mücke entschloss sich im Januar 2015 offiziell dazu, sein Engagement für den Erfurt-Tatort aufgrund der schlechten Resonanz frühzeitig an den Nagel zu hängen.
Auch für Kommissar Frank Markowitz aus Berlin war „Endstation“. Der vom SFB produzierte Fernsehkrimi feierte seine TV-Premiere am 12.03.1995 im Ersten Programm der ARD. Die Einschaltquote lag bei 7,64 Millionen und brachte damit einen Marktanteil von 22,09 Prozent. Ein eher durchschnittliches Ergebnis. Tatsächlich war es Markowitz‘ letzter Fall – Endstation im wahrsten Sinne des Wortes. Der Regisseur dieser Tatort-Folge Nummer 308 war übrigens Hagen Müller-Stahl, der Bruder von Armin Müller-Stahl, ein vielfach ausgezeichneter international tätiger deutscher Schauspieler, der auch in Hollywood Fuß gefasst hat. Müller-Stahl wurde bislang zweimal für den Oscar nominiert (Stand: August 2015).
Ein zweiter Tatort, der an einem 12. März erstmals im Fernsehen gezeigt wurde, war „Viktualienmarkt“, der – wie der Titel bereits andeutet – in München spielte. Die zwei bayerischen Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr, verkörpert von Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, ermittelten. Der Fall schickte die beiden Fahnder auf eine Reise in die Vergangenheit – und das Fernsehpublikum gleich mit. Die insgesamt 438. Tatort-Folge bot den Zuschauern einen spannenden Trip durch die bayerische Landeshauptstadt; der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sorgte am Premierenabend des 12.03.2000 für gute Unterhaltung. Mit 9,97 Millionen Zuschauern war die Erstausstrahlung von „Viktualienmarkt“ am 12.3.2000 außerdem überdurchschnittlich erfolgreich!
Am 12. März des Jahres 2006 bekam es Hauptkommissar Jan Casstorff mit einem „Feuerkämpfer“ zu tun. Die ARD zeigte die Erstausstrahlung dieses Hamburger Tatorts wie gewohnt an einem Sonntagabend; die Einschaltquote lag am 12.3.2006 bei soliden 8,54 Millionen Zuschauern. Diese Folge trug die Nummer 624 innerhalb der Tatort-Reihe. Neun Mal setzte der Regisseur Thomas Bohn insgesamt einen Tatort mit dem Hauptdarsteller Robert Atzorn in Szene, „Feuerkämpfer“ war ihre siebte Zusammenarbeit. Bohn verfasste das dazugehörige Drehbuch gleich mit. Die Dreharbeiten zum Hamburg-Tatort dauerten von Juli bis August 2005 und wurden in der Hansestadt selbst und der näheren Umgebung Hamburgs umgesetzt.