Tatort am 09.09.2025

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Tatort am 09.09.2025

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Tatort am 09.09.2025

„Heißer Schnee“ war der Titel des Tatorts, der am 9. September 1984 erstmals zu sehen war. Der Bayerische Rundfunk produzierte diese Folge, die auch der vierte Fall für Kommissar Ludwig Lenz, dargestellt von Helmut Fischer, war. Bei der Erstausstrahlung am 09.09.1984 schalteten in Deutschland 16,27 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 43 Prozent entsprach. Die Dreharbeiten fanden von März bis April 1984 in München und der Umgebung statt. Einen Gastauftritt hatte in dieser Folge Rainer Langhans, der John McGready der U.S. Army spielte. Bei Kommissar Lenz handelte es sich um den Nachfolger von Hauptkommissar Veigl, den Gustl Bayrhammer gespielt hatte. Lenz war bis dahin der Assistent von Veigl gewesen und hatte nach dessen Ausscheiden einen großen Karrieresprung gemacht. Von 1981 bis 1987 ermittelte Kommissar Lenz in insgesamt sieben Fällen für den Tatort.

Mit dem Mord an einem Schüler musste sich Kommissar Bienzle erstmals am 09.09.2001 beschäftigen. Damals hatte die Folge „Bienzle und der Todesschrei“ Premiere im Fernsehen. Der SWR produzierte diese Episode mit Kommissar Ernst Bienzle, gespielt von Dietz-Werner Steck, in der Hauptrolle. Der bereits beim Tatort sehr erfahrene Regisseur Hartmut Griesmayr inszenierte die Folge, die am 9. September 2001 erstmals ausgestrahlt wurde.

Sechs Jahre später musste sich Eva Mattes am 9. September 2007 in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Klara Blum mit der „Blutsbande“ auseinandersetzen. Der SWR produzierte den insgesamt 672. Tatort in Zusammenarbeit mit Maran Film. Für Klara Blum war der Tatort, der am 09.09.2007 erstmals zu sehen war, bereits der zwölfte Fall, während ihr Assistent Kai Perlmann, dargestellt von Sebastian Bezzel, in seinem achten Fall ermittelte. Die Erstausstrahlung am 9. September 2007 wurde in Deutschland von insgesamt von 7,74 Millionen Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil von 23,1 Prozent entsprach. Die Dreharbeiten erfolgten unter dem Arbeitstitel „Unter Freunden“ in Konstanz, Hagnau am Bodensee sowie in Baden-Baden.

Nur fünf Jahre später konnte die nächste Fernseh-Premiere gefeiert werden. Bei der Folge „Borowski und der stille Gast“ handelte es sich um die insgesamt 842. Folge und bereits den 19. Fall von Ermittler Klaus Borowski, der von Axel Milberg dargestellt wurde. Am 9. September 2012 war die Episode erstmals im Fernsehen zu sehen. Der Kieler Tatort hatte schon längere Zeit immer nur unterdurchschnittliche Einschaltquoten. Auch am 09.09.2012 waren es nur 7,5 Millionen Zuschauer, die einschalteten. Allerdings war dies immer noch mehr, als bei den Folgen in den vergangenen drei Jahren. Sascha Arango war wieder einmal für das Drehbuch zu diesem Borowski-Tatort zuständig gewesen. Seine Werke zeichnen vor allem die offene Führung des Täters aus. Dadurch erfährt das Publikum häufig mehr über diesen Charakter, als es ihnen meistens lieb ist. Dass der Tatort dennoch spannend war, beweist das Geschick des Autors, der außerdem ein überraschendes Ende parat hat, denn der Täter kann entkommen. Damit gehört diese Folge zu den wenigen Episoden dieser Reihe, in denen der Täter flüchten kann. Den Zuschauern im Gedächtnis geblieben ist sicherlich aber auch die Szene, in der Borowski sein Auto erschießt (!), da es nicht mehr fährt.