Tatort am 28.07.2025

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Tatort am 28.07.2025

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Tatort am 28.07.2025

Erstmals hatte eine Tatort-Folge am 28. Juli 1996 ihre TV-Premiere. Die Folge mit dem Titel „Der Phönix-Deal“ war der zweite Fall für das neue Berliner Ermittler-Team Hauptkommissar Roiter, gespielt von Winfried Glatzeder, und seinem Assistenten Zorowski, dargestellt von Robinson Reichel. Diesmal mussten sich die beiden mit einem schon viele Jahre zurückliegenden Kunstraub beschäftigen und einen illegalen Kunsthandel aufklären. Die Dreharbeiten fanden unter der Regie von Peter Ristau statt. Das Drehbuch schrieb Frank Grützbach.

Sechs Jahre später kam es zur nächsten Erstausstrahlung an diesem Datum. Der Tatort „Schatten“ war am 28.07.2002 erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen und begleitete Kriminalhauptkommissarin Inga Lürsen, gespielt von Sabine Postel, bei ihrem achten Fall für den Tatort. Für ihren Assistenten Kriminalkommissar Stedefreund, dargestellt von Oliver Mommsen, war es der dritte Fall, bei dem er im Einsatz war. 5,39 Millionen Zuschauer verfolgten die Premiere im Fernsehen, was einem Marktanteil von 23,0 Prozent entsprach. Die Ermittlungen in diesem insgesamt 506. Tatort konfrontierten Inga Lürsen mit ihrer eigenen Vergangenheit, was zu großen Schwierigkeiten mit den Kollegen und dem Staatsanwalt führte. Allerdings wurde es zwischen den beiden Ermittlern seit dieser Folge auch etwas persönlicher, denn fortan sind sie per „Du“.

Radio Bremen produzierte diese Episode in Zusammenarbeit mit Degeto. Thorsten Näter war sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie verantwortlich. Die Dreharbeiten fanden in Bremen, Berlin und in der Umgebung von Bremen statt. Auch beim Bremer Sechstagerennen wurden Aufnahmen gedreht. Dabei ist als Zuschauer in einer Gastrolle der bekannte James-Bond-Darsteller Roger Moore zu sehen, der sich selbst spielte. Die Rolle des Armin Wulf spielte der Schauspieler Dieter Pfaff.

Die Kritiker und Zuschauer äußerten sich überwiegend positiv zu dieser Episode. Das zeigte sich auch deutlich in den Nominierungen sowohl für den Adolf-Grimme-Preis als auch für den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. In den Kritiken wurden besonders die flüssige Handlung und die genau gezeichneten Charaktere häufig lobend erwähnt. Dadurch bekam diese Folge eine hohe Qualität, die von den Zuschauern auch wahrgenommen wurde. Außerdem kam auch die Arbeit des Produktions-Teams und insbesondere des Regisseurs und der Kameraleute gut an, denen ein modernes und ausgezeichnetes Handwerk bescheinigt wurde. Kritikpunkte waren lediglich einige Motive der Figuren sowie die Art der Darstellung der politischen Vergangenheit von Hauptkommissarin Lürsen und dabei vor allem deren eigenes Verhalten im Verlauf der Folge anderen Menschen gegenüber. Überwiegend wurde aber dieser Tatort durchaus positiv beurteilt und als ruhiger Psycho-Krimi interpretiert, der die klassischen Themen rund um Liebe, Angst und Eifersucht behandelte, aber der auch auf Emotionen setzte und weniger auf Action.