Tatort am 14.10.2025

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Tatort am 14.10.2025

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Tatort am 14.10.2025

Es hat lange gedauert, bis der 14. Oktober Premierentag für eine neue Folge werden konnte. Die insgesamt 481. Tatort-Folge wurde am 14.10. 2001 erstmals gesendet. Die Episode mit dem Titel „Zielscheibe“ war für Kriminalhauptkommissar Max Palu, dargestellt von Jochen Senf, sein 13. Fall für den Tatort. Zusammen mit seinem Assistenten Stefan Deiniger, der von Gregor Weber gespielt wurde, musste Palu diesmal den Tod einer Fernsehmoderatorin aufklären und sich mit der Medienhetze ihrer Fernsehsendung gegen mutmaßliche Straftäter beschäftigen. Bei der Erstsendung am 14. Oktober 2001 verfolgten insgesamt 6,20 Millionen Zuschauer die Aufklärung des Falls, was einem Marktanteil von 18,3 Prozent entsprach.

Sechs Jahre später gab es wieder eine Premiere an einem 14.10. In der Episode „Unter uns“ ermittelten am 14. Oktober 2007 Charlotte Sänger und Fritz Dellwo, gespielt von Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf, in einem Fall, der bei den Kritikern überwiegend positiv ankam. Der Hessische Rundfunk produzierte diesen Beitrag, der am 14.10.2007 erstmals ausgestrahlt wurde. In der Rolle des André Winterberg war der Schauspieler Stefan Jürgens zu sehen, der von 1999 bis 2000 in sechs Folgen den Berliner Tatort-Kommissar Robert Hellmann gespielt hatte.

An wahren Begebenheiten orientierte sich der Tatort mit dem Titel „Borowski und der freie Fall“, der am 14. Oktober 2012 seine Premiere im deutschen Fernsehen hatte. Der 20. Einsatz von Borowski, gespielt von Axel Milberg, und der dritte Fall von Kommissarsanwärterin Sarah Brandt, dargestellt von Sibel Kekilli, wurde bei der Erstausstrahlung am 14.10.2012 in Deutschland von 8,23 Millionen Zuschauern verfolgt, was einem Marktanteil von 22,1 Prozent entsprach. Die Dreharbeiten fanden unter dem Arbeitstitel „Borowski und der blinde Passagier“ vom 19. April bis 23. Mai 2012 in Kiel und der Umgebung sowie in Hamburg und Genf statt. Die Kantinen-Szene wurde im Studio Hamburg gedreht und das gezeigte Studio von Ulla Jahn ist eigentlich das Studio der Sendung „Beckmann“. Der Tagesthemen-Moderator Tom Buhrow spielte in einem Gastauftritt sich selbst.

Auf fiktiver Ebene beschäftigte sich dieser Tatort mit dem Tod von Uwe Barschel. Fast auf den Tag genau und 25 Jahre nach seinem Tod wurde der Tatort erstmals ausgestrahlt. Starke Kritik an diesem Tatort kam von Barschels Witwe, Freya Barschel, die nicht um ihr Einverständnis für diese Verfilmung gefragt worden ist. Es wurden in diesem Polit-Krimi bewusst Parallelen und Verweise zum Fall Barschel eingebaut. Dadurch entstand eine facettenreiche Geschichte um einen fiktiven Politiker, die jedoch dicht an die Akte Barschel angelehnt war. Uwe Barschel war CDU-Politiker und von 1982 bis 1987 Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Kurz nach seinem Rücktritt wegen der Barschel-Affäre wurde er am 11. Oktober 1987 im Hotel Beau-Rivage in Genf tot aufgefunden. Bis heute konnte nicht geklärt werden, ob es sich um Mord oder Selbstmord gehandelt hatte.