Tatort am 12.09.2025

seperator
Tatort am 12.09.2025

    Noch keine Daten zum 12.09.2025 vorhanden

    ca. 2-3 Wochen vor dem Sendedatum werden die Tatort-Folgen durch die Redaktion eingepflegt. Bitte besuchen Sie dann diese Seite erneut oder tragen Sie sich in den Newsletter ein, um dauerhaft informiert zu bleiben.

Tatort am 12.09.2025

Der 12. September führt uns zurück in die frühen Anfänge des Tatorts. Damals konnte wahrscheinlich noch keiner ahnen, welchen Erfolg und welche Langlebigkeit der Tatort haben wird. Um eine dramatische Flugzeugentführung ging es in der ersten Premiere, die schon am 12. September 1971 stattgefunden hat. Der Norddeutsche Rundfunk produzierte die Folge mit dem Titel „AE612 ohne Landeerlaubnis“, die am 12.09.1971 erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen war. Für Kommissar Trimmel, dargestellt von Walter Richter, war es erst der dritte Fall in der noch jungen Geschichte des Tatorts. Sein Assistent Wirz wurde auch diesmal von Kurt Jaggberg gespielt. Als Captain Feininger ist Heinz Bennent zu sehen. Der insgesamt zehnte Tatort wurde von Peter Schulze-Rohr inszeniert.

Ebenfalls aus den Anfängen des Tatorts stammte die zweite Premiere, die am 12.09.1976 zu sehen war. Die insgesamt 66. Folge trug den Titel „Annoncen-Mord“ und wurde von Peter Weck inszeniert. Das Drehbuch stammte von Fritz Eckhardt, der als Oberinspektor Marek auch gleichzeitig wieder die Hauptrolle spielte. Unterstützt wurde er am 12. September 1976 wieder von Bezirksinspektor Wirz, den Kurt Jaggberg darstellte. Der sechste Fall von Marek erreichte bei der Erstausstrahlung eine Einschaltquote von 61 Prozent. Als Gastkommissar ist Brammer aus Hannover zu sehen, der von Knut Hinz gespielt wurde. Regisseur Peter Weck und Drehbuchautor Fritz Eckhardt hatten schon häufiger miteinander zu tun gehabt, denn es war nicht nur die Arbeit beim Tatort, die sie zusammengeführt hatte. Vor der Krimi-Serie hatten die beiden sogar schon in Filmen zusammen vor der Kamera gestanden. Auch in der Fernsehserie „Wenn der Vater mit dem Sohne“, die 1971 lief, waren die beiden in den Rollen von Vater und Sohn zu sehen. Peter Weck hatte außerdem bereits in zahlreichen Theaterstücken von Fritz Eckhardt mitgespielt.

Die Tatort-Fans mussten wieder Geduld bewahren, denn erst am 12. September 2010 konnte wieder eine TV-Premiere an diesem Datum gefeiert werden. Der WDR produzierte zusammen mit Colonia Media die Folge mit dem Titel „Schmale Schultern“ unter der Regie von Christoph Schnee. Die Erstausstrahlung am 12. September 2010 wurde in Deutschland von 9,2 Millionen Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil von 26,0 Prozent entsprach. Der insgesamt 771. Tatort war für die Kölner Ermittler Max Ballauf, gespielt von Klaus J. Behrendt, und Freddy Schenk, dargestellt von Dietmar Bär, bereits der 47. Fall, den sie für den Tatort lösten. Damit zählten die beiden Kommissare schon damals zu den fleißigsten Ermittlern in der Krimi-Reihe. Die Dreharbeiten fanden vor allem in Köln, aber auch in Frechen statt. Die Idee zur Handlung stammte von Stephan Wuschansky und Ulrich Brandt, die zusammen mit Jürgen Werner das Drehbuch schrieben.