Ein Team soll gebildet werden: Der Improvisations-Tatort „Das Team“ bringt die Ermittler Faber und Bönisch mit Nadeshda Krusenstern und anderen zusammen.
Im Fall eines getöteten Chinesen ermitteln die Frankfurter Tatort-Kommissare Sänger und Dellwo fieberhaft nach dem Täter. Können sie den Mord aufklären?
Drei tote Klimaaktivisten, mysteriöse K.O.-Tropfen und eine rätselhafte Influencerin: Borowski und Sahin ermitteln in einem spannenden Near-Future-Thriller an der Ostseeküste.
Während im Rheinland der 11.11. der offizielle Beginn der Karnevalssession ist, hat sich dieses Datum auch schon häufig als Premierentag für einen neuen Tatort bewährt.
Bereits am 11. November 1973 wurde die Folge mit dem Titel „Tote brauchen keine Wohnung“ ausgestrahlt. Der Bayerische Rundfunk produzierte diesen insgesamt 34. Tatort, der für Kommissar Veigl, gespielt von Gustl Bayrhammer, der dritte Einsatz war. Die Erstausstrahlung am 11.11.1973 erreichte einen Marktanteil von 47,00 Prozent und hatte die Gentrifizierung von Teilen der Münchner Innenstadt sowie den Gifttod einer alten Frau als Thema. Nach der Premiere kam es zu starker Kritik an der „brutalen und menschenverachtenden Darstellung“ des Vermieters Pröpper, der von Walter Sedlmayr verkörpert wurde. Daraufhin bekam dieser Tatort einen Sperrvermerk und wurde erst 1992 erstmals wiederholt.
In das Jahr 1990 führt uns die Premiere der Folge „Seven Eleven“. Die insgesamt 236. Tatort-Folge war am 11.11.1990 erstmals zu sehen und begleitete Oberinspektor Fichtl, gespielt von Michael Janisch, bei seinem zweiten offiziellen Fall für den Tatort. Für das Drehbuch war Peter Zingler verantwortlich, der wieder einmal in einer Nebenrolle zu sehen war und diesmal die Figur des Rolli spielte. Kurt Junek inszenierte den Tatort, der den Zuschauern am 11. November 1990 einen Einblick in die Wiener Unterwelt und illegales Glücksspiel gab. Mit dabei war auch der Schauspieler Sieghardt Rupp, der den Tatort-Fans sicher noch als Zollfahnder Kressin bekannt sein dürfte.
Um „Eine unscheinbare Frau“ ging es erstmals am 11.11.2001. Martin Gies inszenierte diesen Tatort im Auftrag von Radio Bremen. Die Dreharbeiten fanden in Bremen und in der Umgebung statt. Bei der Erstausstrahlung am 11. November 2001 schalteten in Deutschland insgesamt 7,03 Millionen Zuschauer ein und erreichten damit einen Marktanteil von 19,80 Prozent. In ihrem sechsten Fall für den Tatort lernte Kriminalhauptkommissarin Inga Lürsen, gespielt von Sabine Postel, ihren neuen Kollegen Nils Stedefreund kennen, der von Oliver Mommsen dargestellt wurde. Vor allem die Schauspieler Bettina Kupfer als Margit Brede und Henry Hübchen als Alfred Stellmacher wurden in vielen Kritiken positiv erwähnt.
„Die Falle“ war der Titel des Tatorts, der am 11.11.2007 Premiere im deutschen Fernsehen feiern konnte. Für die vielen Fans der Ermittler Ehrlicher und Kain, gespielt von Peter Sodann und Bernd Michael Lade, hieß es damals jedoch Abschied nehmen, denn dieser 45. Fall sollte nach 15 Jahren auch ihr letzter Einsatz sein. Ehrlicher ging in Pension und Kain kündigte. Die Erstausstrahlung am 11. November 2007 verfolgten 7,95 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 21,10 Prozent entsprach. Ein Rätsel blieb aber immer noch der Vorname Kains. Nur einen kleinen Hinweis gab es in dieser letzten Folge, als auf dem Türschild ein „M“ zu sehen war.
Der zweite Einsatz von Jörg Hartmann in der Rolle des Hauptkommissars Faber trug den Titel „Mein Revier“ und war am 11. November 2012 zum ersten Mal zu sehen. Bei den Zuschauern und Kritikern kam der Tatort, aber vor allem auch der Ermittler gut an. Die Erstausstrahlung am 11.11.2012 wurde in Deutschland von 8,73 Millionen Zuschauern verfolgt und erreichte damit einen Marktanteil von 24,80 Prozent. Die Dreharbeiten fanden vor allem in der Nordstadt von Dortmund statt. Gedreht wurde unter anderem am Borsigplatz und in der Umgebung sowie an der Mallinckrodtstraße. Weitere Aufnahmen wurden am Dortmunder Polizeipräsidium an der Markgrafenstraße in Ruhrallee und an der neuen Promenade des Phoenix-Sees in Hörde gemacht.