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Bei der Premiere am 10.02.1980 handelte es sich um eine der Folgen, die in der Geschichte des Tatorts für große Aufregung gesorgt haben. Der Titel der Episode lautete „Der gelbe Unterrock“ und wurde vom Südwestfunk produziert. In der insgesamt 109. Tatort-Folge ermittelte zum vierten, aber auch zum letzten Mal Kommissarin Buchmüller, die von Nicole Heesters gespielt wurde. Nach der Erstsendung am 10. Februar 1980, die von 14,12 Millionen Zuschauern gesehen wurde und einen Marktanteil von 43 Prozent erreichte, durfte der Tatort nicht mehr wiederholt werden. Die Folge bekam einen senderinternen Sperrvermerk, da sie erhebliche qualitative Mängel sowohl im Drehbuch als auch in der Umsetzung aufweise, und landete im Tatort Giftschrank. Außerdem wurden in der Episode Gewaltphantasien gegenüber Frauen und Mädchen zu deutlich geschildert, was stark kritisiert wurde.
Angeblich soll inzwischen wieder über eine Wiederholung nachgedacht werden. Möglicherweise wird die Folge vor einer erneuten Ausstrahlung aber erst nachbearbeitet und die kritischen Szenen herausgeschnitten. In allgemeinen Ranglisten über die Beliebtheit der Tatort-Folgen liegt diese Episode meist weit auf den hinteren Rängen.
„Acht, Neun – aus“ hieß es erstmals am 10.2.1985 bei dem insgesamt 166. Tatort. Der Hessische Rundfunk produzierte die Episode, die für Polizeihauptmeister Dietze, gespielt von Klaus Löwitsch, der erste und einzige Fall war. Außerdem gab es in diesem Tatort ein Wiedersehen mit dem ersten Tatort-Kommissar des Hessischen Rundfunks, Kommissar Konrad, der von Klaus Höhne gespielt wurde. In dieser Folge war er in der Rolle eines Gangsters zu sehen. Gedreht wurde in der Zeit vom 28. Mai bis zum 11. Juli 1984 in Frankfurt am Main. Die Erstausstrahlung schauten 9,47 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 29 Prozent entsprach.
Trotz des Titels „Schmutziger Donnerstag“ war der Tatort in der Erstausstrahlung am Sonntagabend, den 10.2.2013 zu sehen. Für den Luzerner Ermittler Reto Flückiger, gespielt von Stefan Gubser, war es der vierte Einsatz für den Tatort. Unterstützt wurde er von Liz Ritschard, die von Delia Mayer dargestellt wurde. Produziert wurde die Episode vom Schweizer Radio und Fernsehen in Zusammenarbeit mit Zodiac Pictures International und Rotor Film Babelsberg. Gedreht wurde in Luzern und in der Umgebung. Bei der Erstausstrahlung am 10. Februar 2013 verfolgten in Deutschland 7,78 Millionen Zuschauer die Aufklärung des neuen Falls und erreichten damit einen Marktanteil von 21,9 Prozent. Bei den Kritikern und den Zuschauern kamen vor allem die schauspielerischen Leistungen der Darsteller gut an. Ebenfalls wurde die bewegte Kameraführung häufig lobend erwähnt, die vor allem die Verfolgung des Mörders dynamisch und für den Zuschauer erlebbar machte. Außerdem wurden die Regionalität und die lokalen Bezüge lobend erwähnt, die der erfahrene Kinoregisseur Dani Levy geschickt in den Tatort einbaute.