Tatort am 08.09.2025

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Tatort am 08.09.2025

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Tatort am 08.09.2025

Gleich die erste Premiere an einem 8. September war ein Ausnahmefall. Die Episode „Des Glückes Rohstoff“, die am 08.09.1985 erstmals gesendet wurde, war nämlich bei der Erstausstrahlung nur in Österreich zu sehen. Sie gehört zu den Folgen, die der ORF ohne die ARD produziert hatte und zählt daher bei der offiziellen Rechnung der Tatort-Reihe in der Regel nicht mit. Am 8. September ermittelte wieder einmal Kommissar Hirth, der von Kurt Jaggberg dargestellt wurde. Für Buch und Regie war Kurt Junek verantwortlich gewesen.

„Schlaflose Nächte“ hatten vielleicht manche Zuschauer am 8. September 1996, als der gleichnamige Tatort Premiere feierte. Der Südwestfunk produzierte diese insgesamt 340. Episode unter der Regie von Hartmut Schoen. Bei der Erstausstrahlung am 08.09.1996 schalteten in Deutschland 7,92 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 23,07 Prozent entsprach. Für die Ludwigshafener Ermittlerin Lena Odenthal, gespielt von Ulrike Folkerts, war dies der zehnte Fall in ihrer Laufbahn. Unterstützt wurde sie aber diesmal gleich von zwei Assistenten. Dazu gehörten Karin Fellner, dargestellt von Ulrike Bliefert, und Ferdi Robotka, der von Steffen Münster gespielt wurde. In einer Gastrolle als Frau Heckmann war die Schauspielerin Ingrid van Bergen zu sehen. Diese Folge ist 2007 auch als Hörbuch veröffentlicht worden. Bei den Zuschauern und Kritikern kam der Tatort überwiegend gut an.

Erstmals am 8. September 2013 war die Folge mit dem Titel „Gegen den Kopf“ zu sehen. Der RBB produzierte diesen Beitrag mit den Kriminalhauptkommissaren Till Ritter, gespielt von Dominic Raacke, und Felix Stark, dargestellt von Boris Aljinovic. Die TV-Premiere am 08.09.2013 sahen in Deutschland insgesamt 8,86 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 26,4 Prozent entsprach.

Dieser Berliner Tatort ist ein sehr gutes Bespiel dafür, dass durch die Krimi-Reihe auch immer wieder kritische und brisante Themen angesprochen werden, die gerade aktuell sind und die Öffentlichkeit beschäftigen. In diesem Fall wurde Gewalt im öffentlichen Raum und Zivilcourage thematisiert. Daher gab es in der Handlung mit Absicht auch Parallelen zu den realen Mordfällen an Dominik Brunner und Jonny K. Dass das Thema offensichtlich gut getroffen wurde, zeigt sich auch darin, dass dieser Tatort auf der Zuschauer-Bewertungsrangliste nach der Erstausstrahlung für längere Zeit auf dem ersten Platz aller Tatort-Folgen stand. Dementsprechend positiv waren auch die Kritiken und das Feedback der Zuschauer. Dabei wurde vor allem lobend erwähnt, dass der Tatort als Spiegel der Gesellschaft gesehen werden kann, da er den sinnlosen Mord in einer Berliner U-Bahnstation in Zusammenhang mit nackter Gewalt und unterlassener Hilfeleistung sowie den Medien und der Justiz bringt. Dadurch wird gezeigt, was ein guter Krimi alles leisten kann.