Tatort am 07.08.2025

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Tatort am 07.08.2025

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Tatort am 07.08.2025

Immerhin sind es schon zwei Tatort-Folgen, die es bisher zu einer TV-Premiere an einem 7. August geschafft haben. Am 7. August 1988 war dies die Episode mit dem Titel „Pleitegeier“. Dieser insgesamt 208. Tatort wurde vom NDR produziert und begleitete die beiden Kriminalhauptkommissare Paul Stoever, gespielt von Manfred Krug, und Peter Brockmöller, dargestellt von Charles Brauer, bei der Aufklärung ihres neunten bzw. sechsten Falls, den sie für den Tatort zu lösen hatten. Tatort-Fans werden wissen, dass es bei dieser Erstausstrahlung am 07.08.1988 nicht nur um eine Fernsehpremiere ging, sondern auch noch um zwei weitere Premieren, die dieser Tatort zu bieten hatte. Denn in dieser Episode war auch das erste sowie das letzte Mal Heidi Kabel in einem Tatort zu sehen. Sie spielte die Rolle der Johanna Krause, die eine gutgläubige Mutter und treusorgende Ehefrau eines Handwerkers war. Außerdem tritt auch erstmals der bekannte Regisseur Jürgen Roland in einer Rolle vor die Kamera. Er spielte den zwielichtigen Spirituosenhändler Marek.

Am 7. August 2005 war die österreichische Folge mit dem Titel „Der Teufel vom Berg“ erstmals zu sehen. 7,71 Millionen Zuschauer verfolgten die Episode am 07.08.2005, was einem Marktanteil von 23,40 Prozent entsprach. In der insgesamt 604. Tatort-Folge musste sich der Kriminalbeamte Moritz Eisner, der von Harald Krassnitzer gespielt wurde, für seine Ermittlungsarbeit unerkannt in ein Tiroler Dorf begeben, um dort zwei Mordfälle aufzuklären. Im 13. Fall dieses Ermittlers sind auch die bekannten Schauspieler Ulrich Tukur zu sehen, der als Georg Hochreiter den Teufel vom Berg spielte, und Robert Stadlober, der Erwin Feichtner darstellte.

Für den Österreicher Thomas Roth war es der zweite Tatort, den er für Kommissar Eisner inszeniert hatte. Die Dreharbeiten fanden vom 5. Juli bis zum 6. August 2004 in Tirol in der österreichischen Gemeinde Wildschönau in Kufstein statt. Das Drehbuch stammte wieder einmal vom Tiroler Dramatiker und Autor Felix Mitterer, der schon viele Scripte für den österreichischen Tatort geliefert hatte. Für die Filmmusik wurde der Song „Stand Here With Me“ von der US-amerikanischen Rockband Creed verwendet. Außerdem sind zu Beginn der Folge Auszüge aus Johannes Brahms Duett „Die Meere, op. 20 Nr. 3“ zu hören. Der Text stammt von Johann Gottfried Herder und die Aufnahme von Edita Gruberová und Vesselina Kasarova, die auch auf der CD „Wir Schwestern Zwei, Wir Schönen“ veröffentlicht wurde.

Der hochkarätig besetzte Tatort wurde von den Kritikern jedoch häufig als durchschnittlich empfunden. Vor allem die Spannung wurde häufig vermisst und die Handlung als überkonstruiert empfunden. Manche Zuschauer hatten auch Probleme beim Verständnis der Sprache, was das Nachvollziehen der mitunter sehr verworrenen Handlung nicht einfacher machte.