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Einen „Transit ins Jenseits“ bekamen die Zuschauer am 5.12.1976 geboten, als dieser Tatort TV-Premiere hatte. Der Sender Freies Berlin produzierte diese insgesamt 69. Folge, die für den ermittelnden Kommissar Schmidt, gespielt von Martin Hirthe, der zweite Einsatz war. Die Erstausstrahlung am 5. Dezember 1976 erreichte einen Marktanteil von 44,00 Prozent. Bei der Aufklärung eines Todesfalls auf der Transitstrecke von West-Berlin in die Bundesrepublik Deutschland wurde Kommissar Schmidt von den Kollegen Hassert, dargestellt von Ulrich Faulhaber, sowie den Münchner Ermittlern Veigl und Lenz, die von Gustl Bayrhammer und Helmut Fischer gespielt wurden, unterstützt. In weiteren Rollen waren Götz George als Martin Poll, Marius Müller-Westernhagen als Horst Bremer und Gerd Baltus als Raffeiner zu sehen.
Der Tatort „Martinsfeuer“ führte die Kölner Kommissare Freddy Schenk, gespielt von Dietmar Bär, und Max Ballauf, dargestellt von Klaus J. Behrendt, am 5.12.1999 mitten in einen Martinsumzug, um einen weiteren Mord zu verhindern. In der Rolle der Nadja Pranskat war Cosma Shiva Hagen, die Tochter von Nina Hagen, zu sehen. Katharina Thalbach spielte Elsie Antes. Der erfahrene Regisseur Niki Stein inszenierte den Tatort, der am 5. Dezember 1999 seine Premiere im Fernsehen feierte, nach einem Drehbuch von Günter Schütter.
Für Meinungsverschiedenheiten bei der Realisierung sorgte der Tatort mit dem Titel „Eine Leiche zu viel“, der am 5.12.2004 erstmals ausgestrahlt wurde. Für die Münsteraner Ermittler Thiel und Boerne, die von Axel Prahl und Jan Josef Liefers gespielt wurden, war es der sechste Einsatz. 8,89 Millionen Zuschauer schalteten bei der Erstausstrahlung am 5. Dezember 2004 ein, was einem Marktanteil von 24,60 Prozent entsprach. Die Dreharbeiten fanden in Köln und in Münster statt. Unter anderem waren die Institute der Anatomie sowie der Pathologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Schauplatz sowie der Prinzipalmarkt und das Restaurant Kiepenkerl in Münster. Bei der Ausgestaltung der Handlung kam es zu Differenzen zwischen der Drehbuchautorin Dorothee Schön und der Redaktion des WDR, was schließlich zur Beendigung der Zusammenarbeit führte, da die Autorin keinen Klamauk einbauen wollte. Fans von Thiel und Boerne werden sicher bemerkt haben, dass dies bisher die einzige Folge ist, in der Staatsanwältin Wilhelmine Klemm, dargestellt von Mechthild Großmann, nicht erscheint.
Der 48. Einsatz der beiden Kölner Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk, dargestellt von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, war erstmals am 5.12.2010 zu sehen. Colonia Media und der WDR produzierten den Tatort „Familienbande“, der bei der Erstausstrahlung am 5. Dezember 2010 von 9,65 Millionen Zuschauern gesehen wurde und damit einen Marktanteil von 26,1 Prozent erreichte. Gedreht wurde der insgesamt 782. Tatort unter dem Arbeitstitel „Nur ihr Bestes“ in Köln und in der Umgebung.