Tatort am 05.03.2025

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Tatort am 05.03.2025

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Tatort am 05.03.2025

Hauptkommissarin Lena Odenthal, seit 1989 für den Tatort Ludwigshafen aktiv, unterhielt das Fernsehpublikum am Sonntagabend des 5. März 1995 mit der Premiere ihres neuen Falls „Die Kampagne“. Odenthal wurde wie immer von der Schauspielerin Ulrike Folkerts dargestellt. In dieser Tatort-Folge mit der Nummer 304 ermittelte die taffe Fahnderin noch alleine; ihr Kollege Mario Kopper, dargestellt von Andreas Hoppe, stieß erst ein Jahr später zur Tatort-Reihe dazu, um Lena bei ihrer Ermittlungsarbeit dauerhaft zu unterstützen.

In diesem Ludwigshafener Tatort, der am 05.03.95 erstmals in der ARD zu sehen war, wird die Frage thematisiert, inwieweit die Medien dabei helfen können, polizeiliche Ermittlungen voranzutreiben. Auch das Realitätsbild, wie es von den Massenmedien vermittelt wird, wird kritisch hinterfragt: Ist blindes Vertrauen gegenüber den Medien wirklich angebracht? Mitte der 90er Jahre, besonders im Zuge der allmählichen Verbreitung des Internets, war dies ein gesellschaftlich heiß diskutiertes Thema. 8,99 Millionen Menschen sahen die TV-Erstausstrahlung des Odenthal-Tatorts am Abend des 5.3.1995.

„Bittere Mandeln“ hieß der Kölner Tatort, der ebenfalls an einem 5. März seine Premiere im Ersten feiern durfte. Am 05.03.2000 untersuchten die zwei Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk, verkörpert von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, zum elften Mal gemeinsam einen Fall.

Diese insgesamt 437. Tatort-Folge handelt vom Tod eines vermögenden Mannes. Aufgrund des Geruchs von bitteren Mandeln vermuten die Kölner Kriminalbeamten schon beim ersten Eintreffen am Tatort, dass Gerd Weisbach an einer Dosis Zyankali gestorben ist. Stellt sich „nur“ die Frage, ob es ein Suizid war oder ob der Mann gezwungen wurde, das Gift einzunehmen. Da Weisbach seit einiger Zeit an Krebs litt, wäre ein Freitod eine durchaus plausible Erklärung – doch wäre diese Lösung nicht viel zu leicht für einen guten Tatort?

Das Premierenpublikum schaute am 5.3.2000 den Kriminalbeamten gespannt dabei zu, wie sie den Fall „Bittere Mandeln“ schließlich nach einigen Irrungen und Wirrungen lösen konnten; 7,88 Millionen Krimifreunde schalteten am 5. März 2000 die ARD ein.

Wiederum hatte einige Jahre später Lena Odenthal aus Ludwigshafen einen neuen Fall für die Tatort-Krimireihe zu knacken: „Unter Kontrolle“ flimmerte am 5.3.2006 zum ersten Mal über die Fernsehbildschirme der Republik. Dieses Mal half ihr ein Kollege, Hauptkommissar Mario Kopper, bei den kriminalistischen Untersuchungen. Mit einer Einschaltquote von 6,23 Millionen und einem Marktanteil von 16,1 Prozent am Premierenabend des 5. März 2006 lag dieser Ludwigshafener Tatort allerdings im unterdurchschnittlichen Ergebnisbereich.

Regie führte René Heisig, der bereits für die Tatort-Folge 596 „Am Abgrund“ im Jahr 2005 mit Ulrike Folkerts zusammengearbeitet hatte. Auch den Tatort „Hexentanz“ mit Kommissarin Lindholm aus Hannover hatte Heisig bereits 2002 in Szene gesetzt. Er sollte Jahre später noch einige weitere Tatort-Episoden drehen.