Das Tatort-Team rund um Kommissar Stellbrink muss im Krimi „Weihnachtsgeld“ zwei Tage vor Weihnachten den grausamen Mord an einem Taxifahrer aufklären.
Der Weihnachts-Tatort „Klingelingeling“ spielt in München: die Kommissare Batic und Leitmayr untersuchen eine Bettler-Mafia und ihre rumänischen Opfer.
Happy Birthday Jörg Schüttauf! Der Schauspieler wurde am 26.12.1961 geboren und spielte von 2002 bis 2010 Kommissar Friedrich Dellwo im Frankfurter Tatort. Unterstützt wurde er dabei von Kommissarin Charlotte Sänger, die von Andrea Sawatzki gespielt wurde. Die 18 Folgen dieses Ermittler-Duos wurden mit vielen Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Kein einfacher Fall erwartete Kommissar Borowski, gespielt von Axel Milberg, am zweiten Weihnachtstag, dem 26.12.2010. Damals ermittelte er im Fall „Borowski und der vierte Mann“, der sein 16. Einsatz für den Tatort war, in einer Mordserie. Trotz des zweiten Weihnachtstags schauten bei der Erstausstrahlung am 26. Dezember 2010 in Deutschland insgesamt 7,07 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 20,8 Prozent entsprach. Die Drehorte lagen in Kiel, Kellinghusen, Tüttendorf sowie in Krummwisch in Schleswig-Holstein. Studio Hamburg produzierte den Tatort im Auftrag vom Norddeutschen Rundfunkt. Die Vorlage zum Drehbuch stammte vom schwedischen Star-Krimi-Autor Henning Mankell, der ein Freund des Schauspielers Axel Milberg ist.
Ein neuer Fall für die Ermittler Conny Mey, gespielt von Nina Kunzendorf, und Frank Steier, dargestellt von Joachim Król, war am 26.12.2012 zu sehen. „Im Namen des Vaters“ war der Titel des insgesamt 855. Tatorts, der auf der Vorlage „Auf der Spur des Bösen“ von Axel Petermann basierte und damit sich an wahren Begebenheiten orientierte. Die Uraufführung fand am 3. Oktober 2012 beim Filmfest Hamburg statt. Im Fernsehen war der Tatrot erstmals am 26. Dezember 2012 zu sehen. Das Thema Kirche und das Beichtgeheimnis sorgte für reichlich Gesprächsstoff und Diskussionen.
Um „Die Fette Hoppe“ ging es erstmals am 26.12.2013. Die Ermittler Lessing und Dorn, dargestellt von Christian Ulmen und Nora Tschirner, ermittelten in dem MDR-Tatort unter anderem in einer Wurstfabrik. Die Uraufführung fand bereits am 12. Dezember 2013 in Weimar statt. Im Fernsehen lief der Tatort als Erstausstrahlung am 26. Dezember 2013. Gedreht wurde vom 4. April 2013 bis 3. Mai 2013 in Weimar. Die bereits erwähnte Wurstfabrik befand sich allerdings in Apolda. Während der Dreharbeiten war die Schauspielerin Nora Tschirner tatsächlich schwanger. Ursprünglich sollte das Ermittlerteam nur diesen einen Auftritt haben, allerdings wurde schon vor der Premiere bekannt gegeben, dass die Reihe fortgesetzt werden soll. Bei der Fetten Hoppe handelte es sich um eine Wurst, die am Tag nach der Erstausstrahlung tatsächlich auf dem Weimarer Marktplatz gekauft werden konnte. Da der Imbissbetreiber Lutz Teufel seinen Imbiss für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt hatte, verkaufte er nun die Wurst, die im Film eine große Rolle gespielt hat. Bei der Erstausstrahlung am 26. Dezember 2013 verfolgten insgesamt 8,03 Millionen Zuschauer die Aufklärung des Falls. Damit wurde ein Marktanteil von 23,9 Prozent erreicht.
Der Titel des Tatorts, der am 26.12.2014 erstmals gesendet wurde, passte thematisch zum zweiten Weihnachtstag. „Weihnachtsgeld“ hieß die Folge, die für das Ermittlerduo Stellbrink und Marx, gespielt von Devid Striesow und Elisabeth Brück, der vierte Einsatz war. Zoltan Spirandelli inszenierte den Tatort, der am 26. Dezember 2014 erstmals gesendet wurde, nach einem Drehbuch von Michael Illner. Die Dreharbeiten fanden vom 5. Dezember 2013 bis zum 22. Januar 2014 sowohl auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken als auch in Güdingen statt. Die Verbindung zur Weihnachtszeit wird durch zahlreiche Anspielungen unterstrichen und auch die Musik wurde entsprechend gewählt.