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Wer an diesem Datum des jeweiligen Jahres zu Hause war, der konnte sich in der Geschichte dieser spannenden Krimi-Serie schon über vier Tatort-Erstausstrahlungen freuen. Mit der Folge „Blasslila Briefe“ fing es am 25. Juli 1982 bereits an. Damals haben über zwölf Millionen Zuschauer verfolgt, wie Kommissarin Wiegand, dargestellt von Karin Anselm diesen Fall löste. Der SWF hatte die insgesamt 139. Episode produziert, die im Oktober und November 1981 gedreht worden ist.
Am 25.07.1993 war die TV-Premiere von „Ein Sommernachtstraum“, die in Deutschland von 10,38 Millionen Zuschauern gesehen wurde, was einem Marktanteil von beachtlichen 36,5 Prozent entsprach. Die insgesamt 278. Folge der Serie wurde vom Bayerischen Rundfunk unter der Regie von Walter Bannert produziert. Dabei handelte es sich um den fünften Fall, den die Kommissare Ivo Batic, gespielt von Miroslav Nemec, und Franz Leitmayr, dargestellt von Udo Wachtveitl, für den Tatort zu lösen hatten. Bekannt geworden ist auch der Titelsong „Frozen Heart“, der von Roland Baumgartner gesungen wurde. Den Zuschauern gefiel diese Folge sehr gut und auch die Kritiker äußersten sich überwiegend positiv zu diesem Tatort.
Der erste gemeinsame Fall der Kommissare Till Ritter, gespielt von Dominic Raacke, und Robert Hellmann, dargestellt von Stefan Jürgens, hatte am 25. Juli 1999 Premiere im deutschen Fernsehen. Thomas Wittenberg und Horst Freund schrieben das Drehbuch zu „Dagoberts Enkel“, in dem die neuen Ermittler aus Berlin es mit einem Erpresser zu tun bekommen, der auch zu Gewalt greift, um seine Forderungen durchzusetzen. Der Regisseur dieser Folge war Hajo Gies, der schon lange Zeit mit dem Tatort verbunden ist und schon seit Mitte der 1970er Jahre Regie für diese Krimi-Serie führt. Für Kommissar Schimanski hatte er 15 Episoden inszeniert und gilt zusammen mit Bernd Schwamm sogar als Erfinder des Duisburger Kommissars. Bei der anschließenden Schimanski-Serie war Hajo Gies ebenfalls als Regisseur tätig. 1989 wurde er für den Tatort „Moltke“ zusammen mit den Hauptdarstellern Götz George und Eberhard Feik mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold geehrt. Den Bayerischen Fernsehpreis erhielt er 1992 zusammen mit Götz George für die Tatort-Folge „Der Fall Schimanski“, der auch der letzte Fall für Schimanski im Rahmen der Tatort-Reihe war.
Fünf Jahre später feierte dann die Folge „Bienzle und der steinerne Gast“ am 25.07.2004 Premiere im deutschen Fernsehen. Wie es der Titel schon erkennen lässt, handelte es sich hierbei um einen weiteren Fall mit Kommissar Ernst Bienzle, der von Dietz-Werner Steck gespielt wurde. Diesmal führt ihn ein Mordfall an die Stuttgarter Oper, wo ein Unterstützer des Ensembles tot aufgefunden wurde. Das bewährte Team aus Regisseur Hartmut Griesmayr und Drehbuchautor Felix Huby waren für die Inszenierung dieser Folge verantwortlich.