Tatort am 11.04.2025

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Tatort am 11.04.2025

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Tatort am 11.04.2025

Alle Fans der Schauspielerin Simone Thomalla dürfen sich den 11. April dick in ihrem Kalender markieren, denn an diesem Tag hat die ehemalige Tatort-Kommissarin Eva Saalfeld aus Leipzig Geburtstag! Am 11.04.1965 in Leipzig als Tochter des Filmarchitekten Alfred Thomalla geboren, wuchs Simone in Potsdam auf. In Berlin studierte sie nach dem Abitur Schauspielerei. Im Jahr 1982 hatte die ausgebildete Schauspielerin ihren ersten Filmauftritt in „Abgefunden“, der von der DEFA für das DDR-Fernsehen produziert worden war. Nach der Wende machte sich Simone Thomalla vor allen Dingen als Darstellerin in Serien einen Namen. Sie trat in „Unser Lehrer Dr. Specht“ auf, in „Ein Bayer auf Rügen“ und „Girlfriends“. Die am 11.04.65 geborene Thomalla kam 2008 zum Tatort. Sie spielte in 21. Folgen an der Seite von Martin Wuttke die Leipziger Ermittlerin Saalfeld bis zum Jahr 2015.
 
Auch eine Tatort-Premiere fiel bereits zufällig auf einen 11.04. „Zwei Flugkarten nach Rio“ ist ein früher Tatort aus dem Jahr 1973, der am 11.4.1976 erstmalig im westdeutschen Fernsehen gezeigt wurde. Der Marktanteil betrug an diesem Sonntagabend 64 Prozent für die ARD, ein sensationelles Ergebnis – allerdings muss man rückblickend bedenken, dass es in den 1970er Jahren noch weitaus weniger Sender gab, zwischen denen der Zuschauer wählen konnte, entsprechend höher war das Erfolgspotential, das eine Fernsehproduktion wie der Tatort hatte. Der produzierende Sender war der Hessische Rundfunk gewesen.

Kennen Sie noch Kommissar Konrad?
Als Ermittler trat im Tatort „Zwei Flugkarten nach Rio“ der Frankfurter Hauptkommissar Konrad auf, gespielt von Klaus Höhne. Konrad untersuchte insgesamt acht Tatort-Fälle in den Jahren zwischen 1971 bis 1979, er zählte damit zu den ersten festen Fahndern der Krimireihe. Der Kommissar kam beim Publikum der 70er Jahre gut an, er war freundlich und zuvorkommend. Konrad trank am liebsten Milch und gab sich auch sonst bescheiden. Sozial wie er war, nahm er seinen Assistenten Robert in Schutz, wenn dieser mal einen Fehler gemacht hatte – ein Vorgesetzter wie man sich ihn nur wünschen konnte. Im Gegenzug übernahm Robert Verhöre und Schreibtischarbeit, auf die sein Chef keine Lust hatte.

Der Fahnder aus Frankfurt hatte eine charmante Art, die er jedoch abzulegen wusste, wenn er Kriminellen Auge in Auge gegenüberstand. Dann zeigte Konrad sein zweites Gesicht: er duzte sie ungefragt, beschimpfte sie sogar und versuchte sie gegeneinander auszuspielen. Für den Job tat Konrad viel, schließlich hatte er Fälle zu lösen.

Kommissar Konrads Vorname blieb in all den Jahren ungeklärt. Das Tatort-Publikum erfuhr aber, dass der Kriminalist verheiratet, aber kinderlos war. Seine Frau erhielt Haushaltsgeld von ihm und ihren Urlaub verbrachten die Eheleute am liebsten in Bayern. Der Arbeitsstress machte sich wohl körperlich bemerkbar, denn in einer Folge musste der Beamte seine Rheuma-Kur wegen des Rheumas verschieben, um einen akuten Fall lösen zu können.