Tatort am 10.11.2024

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Tatort am 10.11.2024
Tatort am 10.11.2024

Am 10. November wird das Wetter meist zunehmend schlechter und die Tage kürzer. Wie gut, wenn es dann wenigstens ein gutes Fernsehprogramm gibt, das für einen spannenden, aber auch unterhaltsamen Sonntagabend sorgt.

Eine „Kneipenbekanntschaft“ konnten die Zuschauer am 10.11.1074 machen. Dabei lernten sie auch Hauptkommissar Brammer, dargestellt von Knut Hinz, kennen, der in seinem ersten Einsatz für den Tatort ermittelte. Der NDR produzierte den insgesamt 45. Tatort und ersten Fall in Niedersachsen, in dem Brammer den Mord an einer alten Witwe aufklären musste. Bei der Erstausstrahlung am 10. November 1974 erreichte diese Episode einen Marktanteil von 68,00 Prozent. Bekannt wurde diese Folge auch durch den Gastauftritt von Udo Lindenberg und seinem Panikorchester.

„Tod macht erfinderisch“ war der Titel der Folge, die erstmals am 10.11.1985 ausgestrahlt wurde und auch der erste Einsatz von Kriminalhauptkommissar Hans Georg Bülow war, den Heinz Drache darstellte. Der Sender Freies Berlin produzierte diese Folge, die bei der Erstausstrahlung am 10. November 1985 von 23,58 Millionen Zuschauern gesehen wurde und damit einen Marktanteil von 60 Prozent erreichte. Die Dreharbeiten fanden in der Zeit vom 19. Juni bis zum 27. Juli 1985 in West-Berlin statt.

Der dritte Fall für Batic und Leitmayr, gespielt von Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, trug den Titel „Die chinesische Methode“ und war am 10.11.1991 erstmals zu sehen. Die Regisseurin Maria Knillio inszenierte die insgesamt 251. Folge im Auftrag des Bayerischen Rundfunks. Bei der Erstsendung am 12. November 1995 wurde in Deutschland ein Marktanteil von 29,0 Prozent erreicht.

Zu den umstrittenen Folgen der Krimi-Reihe gehört auch die Episode mit dem Titel „Krokodilwächter“, die am 10.11.1996 ausgestrahlt wurde und danach nicht mehr wiederholt werden durfte. In dem Berliner Tatort mussten die Ermittler Ernst Roiter, gespielt von Winfried Glatzeder, und Michael Zorowski, dargestellt von Robinson Reichel, zwei Morde aufklären und kamen dabei einem Menschenhändlerring mit osteuropäischen Frauen auf die Spur, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wurden. Nach der Premiere am 10. November 1996 kam es zu heftigen Kritiken. Darunter war auch der damals amtierende Medienbeauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag Hans-Otto Wilhelm, der den Tatort als „brutal, sexistisch und menschenverachtend“ mit „unerträglich wirkenden Gewaltszenen“ beschrieb. Diese Tatort-Folge erhielt einen Sperrvermerk und landete im Giftschrank der ARD.

Eine Koproduktion von WDR und MDR war der Tatort mit dem Titel „Rückspiel“. Am 10. November 2002 wurde er erstmals ausgestrahlt und begleitete die Ermittler-Teams Ballauf und Schenk, gespielt von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, sowie Ehrlicher und Kain, dargestellt von Peter Sodann und Bernd Michael Lade, bei ihrem zweiten gemeinsamen Fall. Die Erstausstrahlung am 10.11.2002 verfolgten in Deutschland 8,38 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 23,1 Prozent entsprach. Die Dreharbeiten fanden vom 5. Juni 2002 bis zum 10. Juli 2002 statt.