Tatort am 29.12.2024

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Tatort am 29.12.2024

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Tatort am 29.12.2024

Auch in den letzten Tagen des alten Jahres gab es noch zahlreiche Tatort-Premieren. „Schicki-Micki“ gehörte auch dazu und war am 29.12.1985 erstmals zu sehen. Für Kommissar Lenz, gespielt von Helmut Fischer, war es der fünfte Einsatz und musste diesmal den Mord an einem engagierten Journalisten aufklären. Gedreht wurde der Tatort von September bis Oktober 1985 in München und in der Umgebung. Bei der Erstausstrahlung am 29. Dezember 1985 schalteten in Deutschland 20,04 Millionen Zuschauer ein, was damals einem Marktanteil von 48 Prozent entsprach.

„Der Fall Schimanski“ ließ schon im Titel erkennen, welcher Kommissar am 29.12.1991 im Einsatz war. Allerdings war diese Episode der letzte Fall, den Götz George als Horst Schimanski für den Tatort löste. Grund für den Ausstieg waren nach Georges Meinung die immer schlechter werdenden Drehbücher. Um der letzten Folge einen besonderen Rahmen zu geben, wurden Rollen mit Schauspielern besetzt, die schon in früheren Schimanski-Tatorten erschienen sind. Dazu gehörten unter anderem Brigitte Janner, Norbert Steinke oder Gerd Silberbauer. Den Soundtrack zur letzten Folge mit Schimanski, die am 29. Dezember 1991 zu sehen war, lieferte wieder Dieter Bohlen. Das Titellied „Against the Wind“ sang Bonnie Tyler.

Bei dem Tatort „Reise in den Tod“ ermittelten die beiden Leipziger Kommissare Bruno Ehrlicher, gespielt von Peter Sodann, und sein Assistent Kain, dargestellt von Bernd-Michael Lade, die Gründe für den Tod von Ehrlichers Frau. Für den Regisseur Wolfgang Panzer war dieser Tatort ebenfalls eine Premiere und es sollte nicht seine letzte Zusammenarbeit sein. Für das Drehbuch war Hans-Werner Honert verantwortlich gewesen. Am 29. Dezember 1996 war dieser Tatort die letzte Premiere im Jahr 1996.

Um eine Reise ging es auch in der nächsten Premiere an einem 29. Dezember. Diesmal war es eine „Reise ins Nichts“, mit der sich Kriminalhauptkommissar Max Palu, dargestellt von Jochen Senf, am 29.12.2002 beschäftigte. Damals musste er den Tod zweier afghanischer Flüchtlinge sowie die Verwicklung einer Spedition in einen Fall von Menschenschmuggel aufklären. Bei der Erstausstrahlung am 29. Dezember 2002 verfolgten insgesamt 6,52 Millionen Zuschauer die Lösung des Falls, was einem Marktanteil von 19,2 Prozent entsprach.

Zehnjähriges Bestehen konnte der Borowski-Tatort mit der Folge „Borowski und der Engel“ feiern, die am 29.12.2013 erstmals gesendet wurde. Die Uraufführung fand bereits am 3. Oktober 2013 beim Filmfest Hamburg statt. Die Dreharbeiten fanden unter dem Arbeitstitel „Borowski und der Engel des Todes“ in Pinneberg und in der Umgebung von Kiel statt. Die Erstausstrahlung am 29. Dezember 2013 schalteten in Deutschland insgesamt 8,73 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 25,2 Prozent entsprach. Der Film kam bei den Zuschauern und Kritikern gut an und wurde mit einer Nominierung für den Grimme-Preis 2014 geehrt.