Tatort am 25.02.2025

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Tatort am 25.02.2025

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Tatort am 25.02.2025

Es ist der 25. Februar, das Wetter vermutlich nass-kalt und der Sonntagabend lädt zum Fernsehen ein. Tatort-Erstausstrahlungen, die in den kühleren Jahreszeiten gezeigt wurden, hatten es seit jeher leichter, eine gute bis überdurchschnittliche Einschaltquote an einem Tatort-Premierenabend zu erreichen: Gewöhnlich sitzen die Menschen im Winter lieber im Warmen zuhause, als raus in die früh einsetzende, kalte Dunkelheit zu gehen.
 
Auch die Tatort-Premieren, die bislang an einem 25.02. in Das Erste gezeigt wurden, wurden gerne und vielfach gesehen. So sahen 8,89 Millionen Krimi-Fans die Erstsendung der Kölner Tatort-Folge „Mördergrube“ mit den sympathischen, beim Publikum beliebten Kommissaren Max Ballauf und Freddy Schenk, gespielt von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär. Vom 19. September bis 21. Oktober 2000 dauerten die Filmaufnahmen, die in Köln, Bornheim und Pulheim stattfanden. Bei den Dreharbeiten kam sogar der berühmt gewordene Tourbus der Kelly Family zum Einsatz.

Der Fall „Mördergrube“ dreht sich dabei um den Tod einer jungen Studentin, die am helllichten Tag erschossen wurde. Der Scharfschütze muss auf dem Dach der juristischen Fakultät in Köln gestanden haben, stellen die Kriminalbeamten fest. Ob Martha Dreher nur zufällig in der Schusslinie stand oder aber ob sie gezielt ermordet werden sollte, diese Frage gilt es im Tatort zunächst einmal zu klären. Nachdem schnell ein erster Verdächtiger fest steht – der Ex-Verlobte der Toten –, kristallisieren sich im Laufe der kriminalistischen Untersuchungen bald weitere Tatverdächtige aus dem universitären Umfeld Marthas heraus. Die Tatort-Zuschauer durften am Abend des 25. Februars 2001 rätseln, wer denn nun der eiskalte Mörder gewesen sein mochte.
 
Ein zweiter Tatort, der am 25.02. erstmals gesendet wurde, ist „Bienzle und sein schwerster Fall“. Das Datum 25.2.2007 markiert einen traurigen Moment für alle Fans von Kommissar Bienzle aus Stuttgart, denn mit seinem im Titel der Folge genannten „schwersten Fall“ ging der in die Jahre gekommene Ermittler nach 15 Jahren Tatort-Dienstzeit in die wohlverdiente Rente. Viele Zuschauer hatten den Schauspieler Dietz-Werner Steck, der Bienzle über die lange Zeit verkörpert hatte, besonders gerne in der Rolle des ruhigen Einzelgängers gesehen. Doch die Bienzle-Ära sollte am Abend des 25. Februars 2007 zu Ende gehen. Mit einem Marktanteil von 22,5 Prozent und 8,41 Millionen Zuschauern, die sich von dem schwäbischen Hauptkommissar verabschieden wollten, war dieser Tatort bei seiner TV-Premiere in der ARD überaus erfolgreich.

Der Erfolg des Schwaben Bienzle
Er war Mitte 50 und ruhig. Das Wandern mochte er. Allein konnte der Ermittler am besten arbeiten und lediglich die Ablage auf dem Büroschreibtisch überließ er den Kollegen, alles Wichtige übernahm er: Dietz-Werner Steck war Hauptkommissar Ernst Bienzle aus Stuttgart. Im Jahr 1992 löste er seinen ersten Fall mit dem Titel „Bienzle und der Biedermann“. Die Einführung des neuen Kriminalbeamten mit der zurückhaltenden Art kam beim Tatort-Publikum auf Anhieb sehr gut an, und die TV-Premiere von Bienzles erstem Einsatz lockte über sage und schreibe elf Millionen neugierige Zuschauer vor die Fernseher!

Auch seine Freundin Hannelore, gespielt von Rita Russek, wuchs den Zuschauern schnell ans Herz. Mit ihr unternahm Bienzle in seiner Freizeit gerne Wanderausflüge. Seine vorherige Ehe mit Hanna Bienzle scheiterte, weil der Kriminalbeamte zu viel Zeit im Büro und an Tatorten verbrachte, anstatt auch sein Eheleben zu pflegen.

Nach 25 Fällen in 15 Jahren war Schluss, und Dietz-Werner Steck verabschiedete sich 2007 von der Tatort-Reihe. Hauptkommissar Ernst Bienzle wird wohl vielen Tatort-Fans in guter Erinnerung bleiben. Er gab das Zepter an die beiden Ermittler Thorsten Lannert und Sebastian Bootz ab, die von 2008 an die Region Stuttgart sicherer machten.