Tatort am 24.07.2024

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Tatort am 24.07.2024

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Tatort am 24.07.2024

Es scheint an der Sommerpause zu liegen, denn nur ein einziger Tatort wurde an diesem Datum bisher erstmals ausgestrahlt. Am 24. Juli 2005 war dies die Folge mit dem Titel „Bienzle und der Sizilianer“. Der SWR produzierte diesen Tatort, der in der Zeit von April bis Mai 2004 in Wangen im Allgäu, in Stuttgart und in Baden-Baden gedreht wurde. Das Drehbuch stammte von den Autoren Felix Huby und Zoran Solomun, die schon oft für Kommissar Bienzle geschrieben hatten und daher auch viel Erfahrung mit der Hauptrolle mitbrachten. Der Schauspieler Dietz-Werner Steck verkörperte auch in dieser Folge wieder den schwäbischen Ermittler. Von 1992 bis 2007 war er insgesamt in 25 Fällen für den Tatort tätig gewesen. Immer dabei waren seine unverkennbaren Markenzeichen, der Hut und der Mantel. Nach dieser Episode war Bienzle noch in vier Tatorten zu sehen, bevor er aus der Serie ausschied, aber in den Romanen von Felix Huby weiterlebte und auch immer noch auf Verbrecherjagd ging.

Mit dem bekannten deutschen Regisseur Hartmut Griesmayr profitierte dieser Tatort von einem weiteren erfahrenen Mitglied der Produktion. Bereits seit 1978 führte Griesmayr regelmäßig bei Tatort-Episoden Regie. Dabei hatte er auch schon mehrfach Folgen mit Kommissar Bienzle inszeniert. Tatort-Premiere war für Hartmut Greismayr die erste, aber auch einzige Folge mit dem Ermittler Nagel, die 1979 gesendet wurde und den Titel „Alles umsonst“ trug. Zum Glück war dann aber nicht alles umsonst, denn Griesmayr bekam in den folgenden Jahren regelmäßig den Auftrag, bei einem Tatort Regie zu führen.

Unter anderem war er auch für den ersten Fall von Piper verantwortlich, der 1980 unter dem Titel „Streifschuss“ gesendet wurde, sowie für den ersten Auftritt des Ermittlers Stoever, der 1984 mit der Folge „Haie vor Helgoland“ seinen Dienst antrat. Bienzles letzter Fall für den Tatort war die Episode mit dem Titel „Bienzle und sein schwerster Fall“, der 2007 gesendet wurde. Auch bei dieser Abschlussfolge des langjährigen Ermittlers führte Hartmut Griesmayr wieder Regie und das Drehbuch hatte diesmal ebenfalls wieder der erfahrene Autor Felix Huby geschrieben.

Außer für den Tatort war Hartmut Griesmayr auch für viele andere Serien wie zum Beispiel „Auf Achse“, „Polizeiruf 110“, „Peter Strohm“ oder „Mit Leib und Seele“ tätig gewesen. Für die Krimireihe „Der Alte“ war er von 2000 bis 2013 sogar in insgesamt 50 Episoden als Regisseur im Einsatz. Davon hatte er bei 36 Folgen auch das Drehbuch verfasst, wovon 21 in Zusammenarbeit mit seiner Lebensgefährtin Ute Geber entstanden sind. Außerdem hat der Regisseur zusätzlich an Fernsehfilmen erfolgreich mitgewirkt und wurde mit dem „Internationalen Kritikerpreis Monte Carlo“ geehrt.