Tatort am 14.03.2024

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Tatort am 14.03.2024

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Tatort am 14.03.2024

Ein früher Tatort aus den Anfängen der Krimiserie feierte seine Fernsehpremiere an einem 14. März: „Zwei Leben“ war eine Folge mit Kommissar Haferkamp aus Essen, gespielt von dem beliebten Darsteller Hansjörg Felmy. Die Erstausstrahlung am 14.03.1976 wurde von 60 Prozent aller Zuschauer gesehen, allerdings muss bei einem solch überragend erscheinenden Ergebnis bedacht werden, dass es in den 70er Jahren längst nicht so viele Fernsehsender wie heute gab – drei maximal, um genau zu sein. Die Westdeutschen konnten die ARD, das ZDF und das Dritte Programm (WDR oder NDR, je nach Region) empfangen. Im Osten Deutschlands konnte man zusätzlich das DDR-Fernsehen schauen, in Grenzgebieten außerdem die Sender der Nachbarländer. Da es damals also keine Alternativen zum Programm der Öffentlich-Rechtlichen gab, fielen die Marktanteile und Quoten entsprechend höher aus als in der heutigen Zeit, in der das Programmangebot sehr vielfältig ist und zum Teil durch den Zuschauer selbst bestimmt werden kann.

Der am 14.3.76 erstmals ausgestrahlte Tatort basierte auf einem Skript von Karl Heinz Willschrei, einem erfahrenen Autoren, der bereits die Drehbücher zu den ersten Haferkamp-Fällen verfasst hatte. Er machte sich im Laufe seiner Schaffenszeit einen Namen als Krimispezialist. Willschrei, 1939 in Homberg geboren, starb im Mai 2003 in Altea, Spanien.

Eine weitere Tatort-Folge, die an einem 14.03. erstmals gesendet wurde, ist „Tod unter der Orgel“, eine österreichische Produktion. Das Erste strahlte die Episode am Sonntagabend des 14. März 2004 zum ersten Mal in Deutschland aus und erreichte damit eine Quote von 7,04 Millionen Zuschauern – ein solides, sich im unteren Durchschnitt bewegendes Ergebnis. Der Regisseur des ORF-Tatorts, Walter Bannert, hatte zuvor bereits mit dem Schauspieler Harald Krassnitzer, der den Hauptermittler Moritz Eisner verkörperte, zusammengearbeitet: im Fall „Nichts mehr im Griff“, inszeniert im Jahr 2000.

Der Fall „Tod unter der Orgel“ war Moritz Eisners erster Auftrag in seiner Funktion als Sonderermittler des österreichischen Innenministeriums. Damit erhielt er zukünftig nicht nur Fälle, die in und um Wien herum geklärt werden mussten, es wurden Einsätze in ganz Österreich ermöglicht. In Folge Nummer 560, die am 14.03.04 ihre TV-Premiere hatte, reiste der frisch gebackene Sonderermittler in das Kloster Arndorf in Kärnten, wo ein internationaler Orgelwettbewerb stattfinden sollte. Natürlich lief der Wettbewerb nicht reibungslos ab, so dass Eisner, der dort ursprünglich einem Bischof Personenschutz bieten sollte, nun auch noch ermitteln musste.

Eva Saalfeld und Andreas Keppler waren die Hauptfiguren in einem Tatort aus Leipzig, der an einem 14.03. ebenfalls zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. „Absturz“ hieß die Folge Nummer 758, die am 14.3.2010 ihre Uraufführung im Ersten hatte. Das Tatort-Team des MDR ging damit in seine siebte Runde. Die Dreharbeiten zum Kriminalfilm fanden im Juni und Juli 2009 in Leipzig und Altenburg statt. Am 14. März des Jahres 2010 schalteten 8,12 Millionen Fernsehzuschauer ein und sahen sich den neuen Einsatz des Ex-Paares Saalfeld und Keppler an. Unter den Nebendarstellern der Episode war auch Matthias Brandt zu sehen, der für seine Rolle des Kommissars Hanns von Meuffels in der Krimiserie Polizeiruf 110 mit dem Bambi und dem Bayerischen Fernsehpreis geehrt wurde.